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Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.

Ein wundervoller Abend

Manchmal gehen, auf Reisen, die einfachsten Ideen unter. So kam Basti erst spät, und mir vorher überhaupt nicht, in den Sinn, daß wir Bea und Thomas wieder treffen könnten. Virtuell ist das doch möglich! Also, organisierten wir Bier und Chips und Basti einen Termin mit unseren besten Freunden. Mit einem Link hatten die beiden Zugriff auf unseren Bildschirm am Laptop und es war eine wahnsinnige Freude mit Bea und Thomas wieder mal zu plaudern und das eine oder andere Bier zu genießen!  Nachdem wir um 21 Uhr eingeschaltet hatten, kam recht schnell die Idee, uns öfter auf diese Weise zu treffen. Ich wurde sehr müde und gegen 4 Uhr nachts schalteten wir ab. Es war, wie immer, sehr spät geworden.  Ich freue mich schon sehr darauf, das zu wiederholen, denn es war der schönste Moment an diesem Tag. Und, wie ich gerne sage: "Nicht die Entfernung trennt uns; die Freundschaft verbindet uns!" 

Berg "Hassan Dagi"

Wir fuhren weiter, zum Berg "Hassan Dagi", den Basti erklettern wollte. Bei etwa 2500 Höhenmetern fanden wir einen Schlafplatz und bereiteten einiges vor. Basti wollte sehr früh los, weil der Aufstieg ungefähr 6 Stunden dauern würde. Leicht verschlafen, machte ich noch ein Lunchpaket, das der süße Mann aber vergaß, mitzunehmen, während er versuchte, gegen seine Kopfschmerzen zu kämpfen.  Dafür kam Akira mit, was sie gefreut hatte, denn weiter oben liegt Schnee und den mag sie wahnsinnig gerne. Nun hieß es, für mich, zu warten und den Tag allein zu verbringen, was mir mit meinen Hobbys nicht schwer fällt.  Nach einiger Zeit meldete sich Basti und meldete, daß es ihm immer schlechter ging und ich riet ihm, wenn nichts mehr geht, besser abzubrechen, was er dann auch tat. Er war auf dem Rückweg oft gerodelt und Akira hatte viel Spaß dabei.  Als mein Liebster zurückkehrte, legten wir uns hin, da es auch mir nicht so gut ging. Es stellte sich her

Karapinar

Plötzlich endete die Straße, die Google Maps uns angezeigt hat. Ein Mann wollte uns helfen, wieder auf eine Art Hauptstraße zu kommen. Allerdings gibt es sowas in der Wüste nicht. Als wir feststecken, holte er uns mit seinem Trecker heraus und lud uns zum Essen ein. Ali und seine Frau Sultan waren sehr herzlich und gastfreundlich.  Wir durften in der Nähe seines Hauses parken, wo uns am nächsten Tag ein weiter Mann ansprach und zu seinem Haus, einige Meter weiter einlud. Yuldra war freundlich, aber die meiste Zeit sprach sein Sohn Isa mit uns. Später hielten wir öfters weiter weg, weil niemand verstand, warum wir bleiben wollten.  Nun, wir mögen einsame Landschaften. Und zum nächsten Einkauf war es nicht weit.  Auch dort wurden wir eingeladen. Abends fuhren wir aber wieder, obwohl der Hausherr uns eine Übernachtung bot. Doch Basti mußte am nächsten Tag arbeiten. So war es besser, wenn die Dame des Hauses, Havva, auch sehr liebevoll und herzlich war,