Direkt zum Hauptbereich

Ein wundervoller Abend

Manchmal gehen, auf Reisen, die einfachsten Ideen unter.
So kam Basti erst spät, und mir vorher überhaupt nicht, in den Sinn, daß wir Bea und Thomas wieder treffen könnten. Virtuell ist das doch möglich!
Also, organisierten wir Bier und Chips und Basti einen Termin mit unseren besten Freunden.
Mit einem Link hatten die beiden Zugriff auf unseren Bildschirm am Laptop und es war eine wahnsinnige Freude mit Bea und Thomas wieder mal zu plaudern und das eine oder andere Bier zu genießen! 

Nachdem wir um 21 Uhr eingeschaltet hatten, kam recht schnell die Idee, uns öfter auf diese Weise zu treffen. Ich wurde sehr müde und gegen 4 Uhr nachts schalteten wir ab. Es war, wie immer, sehr spät geworden. 
Ich freue mich schon sehr darauf, das zu wiederholen, denn es war der schönste Moment an diesem Tag.
Und, wie ich gerne sage: "Nicht die Entfernung trennt uns; die Freundschaft verbindet uns!" 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Seltsame Mitfahrgelegenheit

Als Basti, wie jeden Abend, wieder die Hängematte abhängen wollte, kam ein Mann auf ihn zu. Er fragte, ob wir Wasser brauchen und vielleicht etwas Brot.  Der Mann sprach "Berber",  eine Sprache, die der Google - Übersetzer nicht wirklich spricht. Aber, nach einer Übersetzung mit Händen und Füßen, sicherten wir einen Teil im Auto. Während ich halb im Bett neben dem Klapptisch lag, stellte sich der Mann schräg hinter Basti, weil der Beifahrersitz noch mit Dingen besetzt war und hielt sich irgendwo mit einer Hand fest, während er mit der anderen Basti den Weg wies. Alles etwas ungewöhnlich, zumindest, für uns, die wir gewöhnt sind, gesichert zu fahren.  Gesehen hatte ich zwar schon einiges, aber selbst erlebt hatte ich es so noch nicht.  Wir fuhren zu einem kleinen Lager, aus ein paar losen Steinen notdürftig zurecht gezimmert und bekamen ein großes Brot und zwei der großen Wasserflaschen aus einer Wassertonne befüllt. Als wir fahren wollten, wurden wir noch zu einem

Ein Verlust

Wollte mit Akira bissel draußen sitzen.  Aber, die Hofhunde waren komisch.  Haben sich angeknurrt. Manchmal gebellt.  Irgendwas stimmte nicht.  Also nahm Basti einen Stab zur Verteidigung, und wir schauten nach.  Es war wohl Futterneid.  In der Nähe der Hunde lag eine tote Ziege. Schon etwas angeknabbert und langsam kamen auch schon Fliegen. Wir riefen Abdul. Und er sagte Soukaina Bescheid.  Aber, die Hunde bedienen sich auch schon. Ich denke, daß es normal, daß auch mal eines der Tiere krank wird. Oder im Alter stirbt.  Ich denke es ist normal, daß ein Tier verstirbt. Trotzdem machte es mich etwas traurig.  Es ist schade, wenn ein Lebewesen stirbt.  Wenn es alt oder krank war, ist es besser, für die Herde. Und kein großer Verlust, für den Besitzer.  Aber, für mich ist es ein Lebewesen, das nicht mehr ist. Und das ist traurig, für mich. 

Reifenwechsel und andere Hindernisse

Wir zogen weiter Richtung Süden. Am späten Abend kamen wir an eine Weggabelung und bemerkten, daß der Weg, den wir genommen hatten, endete.  Basti fuhr zurück und wir bemerkten ein seltsames Geräusch. Ein Reifen war platt. Nun war es schon recht spät, wir beide waren sehr müde und so bauten wir um und legten uns schlafen, nachdem mein Liebster schon alles vorbereitet hatte, um den Reifen am nächsten Tag wechseln zu können.  Das ging sehr gut und wir fuhren weiter.  Dann endete die Piste und ging beinahe wie eine Treppe abwärts. Mit Motorrädern kommt man relativ leicht hoch und 'runter. Doch für unseren großen und schweren BigBlue ist so etwas eine echte Herausforderung. Basti stoppte und holte Werkzeug, um den Wagen auf die Schnelle etwas zu erhöhen, da wir nicht aufsetzen wollten.  Inzwischen hatte ich etwas Pause, um meine Füße ein wenig auszustrecken. Akira war ein wenig verdattert, daß es plötzlich nicht weiterging. Und dann stieg Frauchen auch nicht