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Reifenwechsel und andere Hindernisse

Wir zogen weiter Richtung Süden. Am späten Abend kamen wir an eine Weggabelung und bemerkten, daß der Weg, den wir genommen hatten, endete. 
Basti fuhr zurück und wir bemerkten ein seltsames Geräusch. Ein Reifen war platt. Nun war es schon recht spät, wir beide waren sehr müde und so bauten wir um und legten uns schlafen, nachdem mein Liebster schon alles vorbereitet hatte, um den Reifen am nächsten Tag wechseln zu können. 
Das ging sehr gut und wir fuhren weiter. 
Dann endete die Piste und ging beinahe wie eine Treppe abwärts. Mit Motorrädern kommt man relativ leicht hoch und 'runter. Doch für unseren großen und schweren BigBlue ist so etwas eine echte Herausforderung. Basti stoppte und holte Werkzeug, um den Wagen auf die Schnelle etwas zu erhöhen, da wir nicht aufsetzen wollten. 
Inzwischen hatte ich etwas Pause, um meine Füße ein wenig auszustrecken. Akira war ein wenig verdattert, daß es plötzlich nicht weiterging. Und dann stieg Frauchen auch nicht ein. 
Ich versuchte, Basti ein wenig zu lotsen, damit er sehen konnte, wie wir weiterkommen. 
Ein Österreicher begegnete uns mit seinem Motorrad und konnte mich ablösen. 
Er erzählte, daß er ein Zelt gesehen hatte und zum Mittag dort jemanden traf, der ihn zu seiner Familie in eine Höhle führte, wo der zu Mittag essen konnte und der Familie, weil sie sehr arm ist, 100 marokkanische Dirhams gab. Er gab es gern, da diese Leute sehr freundlich waren.  Dennoch war die Verständigung sehr schwer, weil es kein Internet, für einen Übersetzer gab und der Besucher kein französisch sprechen kann. Aber, es schien auch so ein wenig zu funktionieren. 
So kamen wir dann auch heile unten an, um uns einen Platz für die Nacht zu suchen und vielleicht auch ein paar Tage zu verweilen. 

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