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Karapinar

Plötzlich endete die Straße, die Google Maps uns angezeigt hat. Ein Mann wollte uns helfen, wieder auf eine Art Hauptstraße zu kommen. Allerdings gibt es sowas in der Wüste nicht.
Als wir feststecken, holte er uns mit seinem Trecker heraus und lud uns zum Essen ein. Ali und seine Frau Sultan waren sehr herzlich und gastfreundlich. 


Wir durften in der Nähe seines Hauses parken, wo uns am nächsten Tag ein weiter Mann ansprach und zu seinem Haus, einige Meter weiter einlud. Yuldra war freundlich, aber die meiste Zeit sprach sein Sohn Isa mit uns.
Später hielten wir öfters weiter weg, weil niemand verstand, warum wir bleiben wollten. 
Nun, wir mögen einsame Landschaften. Und zum nächsten Einkauf war es nicht weit. 


Auch dort wurden wir eingeladen. Abends fuhren wir aber wieder, obwohl der Hausherr uns eine Übernachtung bot. Doch Basti mußte am nächsten Tag arbeiten. So war es besser, wenn die Dame des Hauses, Havva, auch sehr liebevoll und herzlich war, es auf ein Wochenende zu verschieben, was etwa 1einhalb Wochen später der Fall war; nachdem ich eine Erkältung überstanden hatte. Ramadan, die Zeit des Fastens war da, und wir wurden zum Abendessen eingeladen. Diesmal blieben wir über Nacht und Basti wollte auch das Fasten mitmachen.
Als wir abends gegen wollten, ging es mir sehr schlecht, mit Übelkeit und starken Durchfällen.
Dennoch konnten wir noch eine Moschee besichtigen, da am Abend ein Imam zum Essen kam und uns einlud. Wir waren fasziniert.
Eine Magen/Darm-Erkrankung erwischte mich einige Tage, doch ich konnte mich erholen, bevor mich eine Bronchitis erreichte. 


Hin und wieder gingen wir in Karapinar einkaufen, zogen uns aber oft wieder in die Wüste zurück; später zum Krater "Meke Gölü", dessen See ziemlich ausgetrocknet war, aber viel bot, um zur Ruhe zu kommen; bis es dann Zeit wurde, weiter zu ziehen.
Das nächste Ziel sollte der Berg "Hassan Dagi" sein, den Basti besteigen wollte. 

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