Direkt zum Hauptbereich

Akira, der Therapie - Hund

Wir waren an einer anderen Ecke, wo wir bis Mittwoch bleiben wollten. In der Nähe stand ein Junge. Sein Vater ist auf dem Feld. Warum wir hier wären. Hier ist doch nichts. 
Das hören wir häufig. Aber, wir suchen ja die Ruhe und die Natur. 
Als beide zum Auto kamen, erschrickt der kleine, etwa 9 oder 10 Jahre alte Sohn, vor Akira. 
Wir erklären, daß sie ganz lieb ist. Vater geht auf den Hund zu, streichelt Akira. Dann kommt der Junge langsam. Und streichelt sie ebenfalls. 
Er verwendet das arabische Wort, für "schön". Nun streichelt er unsere Hündin sehr gerne. 
Der Vater lud uns spontan ein, auf einen Tee zum Haus zu fahren. 
Dort angekommen, möchte uns die Mutter des Jungen begrüßen. Ein leiser Schrei entfährt ihr, als sie Akira sieht. Der Junge, der ebenfalls vorher Angst hatte, sagt, wie schön und lieb der Hund doch ist. Der Vater streichelt unsere Süße und dann kommt die Frau des Hauses auch näher, streichelt unsere wunderschöne Hündin und bemerkt, wie weich das Fell ist. 

Ein kleinerer Sohn fand eine Bürste, mit der ich eigentlich immer durchfege. Damit bürstete  er Akira. Hat sie total genossen. 😄 
Sie liebt es gebürstet und gestreichelt zu werden und ist stets unser Star! Überall wird gesagt, wie schön sie aussieht. Und Bewunderung wird darüber ausgedrückt, daß sie so lieb und gehorsam ist. Gehorsam ist sie allerdings eher bei Basti, den sie sehr anhimmelt. Aber, die meisten Menschen verlieren sehr schnell auch die Angst vor ihr. 
Akira ist wohl ein Therapie - Hund. 🥰 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Seltsame Mitfahrgelegenheit

Als Basti, wie jeden Abend, wieder die Hängematte abhängen wollte, kam ein Mann auf ihn zu. Er fragte, ob wir Wasser brauchen und vielleicht etwas Brot.  Der Mann sprach "Berber",  eine Sprache, die der Google - Übersetzer nicht wirklich spricht. Aber, nach einer Übersetzung mit Händen und Füßen, sicherten wir einen Teil im Auto. Während ich halb im Bett neben dem Klapptisch lag, stellte sich der Mann schräg hinter Basti, weil der Beifahrersitz noch mit Dingen besetzt war und hielt sich irgendwo mit einer Hand fest, während er mit der anderen Basti den Weg wies. Alles etwas ungewöhnlich, zumindest, für uns, die wir gewöhnt sind, gesichert zu fahren.  Gesehen hatte ich zwar schon einiges, aber selbst erlebt hatte ich es so noch nicht.  Wir fuhren zu einem kleinen Lager, aus ein paar losen Steinen notdürftig zurecht gezimmert und bekamen ein großes Brot und zwei der großen Wasserflaschen aus einer Wassertonne befüllt. Als wir fahren wollten, wurden wir noch zu einem

Reifenwechsel und andere Hindernisse

Wir zogen weiter Richtung Süden. Am späten Abend kamen wir an eine Weggabelung und bemerkten, daß der Weg, den wir genommen hatten, endete.  Basti fuhr zurück und wir bemerkten ein seltsames Geräusch. Ein Reifen war platt. Nun war es schon recht spät, wir beide waren sehr müde und so bauten wir um und legten uns schlafen, nachdem mein Liebster schon alles vorbereitet hatte, um den Reifen am nächsten Tag wechseln zu können.  Das ging sehr gut und wir fuhren weiter.  Dann endete die Piste und ging beinahe wie eine Treppe abwärts. Mit Motorrädern kommt man relativ leicht hoch und 'runter. Doch für unseren großen und schweren BigBlue ist so etwas eine echte Herausforderung. Basti stoppte und holte Werkzeug, um den Wagen auf die Schnelle etwas zu erhöhen, da wir nicht aufsetzen wollten.  Inzwischen hatte ich etwas Pause, um meine Füße ein wenig auszustrecken. Akira war ein wenig verdattert, daß es plötzlich nicht weiterging. Und dann stieg Frauchen auch nicht

Ein etwas anderer Silvesterabend (Wollen Karnickelzunge?)

Eigentlich wollten wir bereits abfahren, als Basti sich nochmal umsah, weil er einen jungen Mann gesehen hatte, den er fragen wollte, wo wir ein Hühnchen bekommen können. Wir wollten es als Silvester - Mahlzeit verzehren und dann weiterfahren. Basti wollte nicht viel feiern, zumal Silvester in Marokko auch nicht unbedingt wie bei uns zelebriert wird.  Das Gespräch dauerte recht lange, sodass mein Mann mich bald rief. Es stellte sich heraus, daß der junge Mann Student ist und auch englisch spricht. Irgendwann kam sein Freund auf einem Moped dazu und Basti fragte erneut nach einem Huhn. Das würde man allerdings nur in der nächstgrößeren Stadt bekommen.  Der Freund hätte aber einige Kaninchen. Wir einigten uns auf einen Preis, für ein großes Tier und luden die beiden dazu ein. Als sie zurückkehrten, stellte ich, etwas erschrocken, fest, daß das Karnickel noch lebte! Doch sie sagten, dass sie es schlachten und zubereiten können, da sie es schon gemacht hatten.  Bast