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Schreibmaschinenkurs

Schreibmaschinenkurse für den PC gibt es viele. Die meisten jedoch müssen heruntergeladen werden oder kosten Geld. Zudem gibt es zwar auch Online-Varianten(=kein Download notwendig), doch nur wenige sehen ansprechend aus oder haben einen akzeptablen Funktionsumfang und Bedienungskomfort.

Unter http://touchtyper.net habe ich einen Schreibmaschinenkurs online gestellt, er ist in deutsch und englisch verfügbar. Einfach im Browser zu öffnen, eine Registrierung ist nicht nötig.

Screenshot von touchtyper.net

Tipps zur Anwendung des Zehnfingersystems

  1. Die Finger nehmen zunächst die Grundstellung ein. Nach jedem Tippen einer Taste kehren die Finger in die Grundstellung zurück.

    Anordnung der Finger

  2. Nehme eine aufrechte Haltung ein und vermeiden es in jedem Fall auf die Tastatur zu sehen. Dein Blick sollte stets auf den Bildschirm gerichtet sein.
  3. Lege deine Oberarme am Körper an und lasse die Schultern hängen. Die Unterarme bilden einen rechten Winkel zu den Oberarmen. Legen die Handgelenke nicht ab und lasse sie nicht durchhängen.
  4. Bleibe während des Schreibtrainings entspannt.
  5. Versuche möglichst fehlerfrei zu tippen. Es ist deutlich ineffizienter schnell zu tippen, wenn du dabei viele Fehler machst.
  6. Einmal mit dem Zehnfingersystem angefangen, solltest du es tunlichst vermeiden wieder zu deinem "alten System" zurück zu wechseln (auch wenn es mal schnell gehen muss).

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Seltsame Mitfahrgelegenheit

Als Basti, wie jeden Abend, wieder die Hängematte abhängen wollte, kam ein Mann auf ihn zu. Er fragte, ob wir Wasser brauchen und vielleicht etwas Brot.  Der Mann sprach "Berber",  eine Sprache, die der Google - Übersetzer nicht wirklich spricht. Aber, nach einer Übersetzung mit Händen und Füßen, sicherten wir einen Teil im Auto. Während ich halb im Bett neben dem Klapptisch lag, stellte sich der Mann schräg hinter Basti, weil der Beifahrersitz noch mit Dingen besetzt war und hielt sich irgendwo mit einer Hand fest, während er mit der anderen Basti den Weg wies. Alles etwas ungewöhnlich, zumindest, für uns, die wir gewöhnt sind, gesichert zu fahren.  Gesehen hatte ich zwar schon einiges, aber selbst erlebt hatte ich es so noch nicht.  Wir fuhren zu einem kleinen Lager, aus ein paar losen Steinen notdürftig zurecht gezimmert und bekamen ein großes Brot und zwei der großen Wasserflaschen aus einer Wassertonne befüllt. Als wir fahren wollten, wurden wir noch zu einem

Ein Verlust

Wollte mit Akira bissel draußen sitzen.  Aber, die Hofhunde waren komisch.  Haben sich angeknurrt. Manchmal gebellt.  Irgendwas stimmte nicht.  Also nahm Basti einen Stab zur Verteidigung, und wir schauten nach.  Es war wohl Futterneid.  In der Nähe der Hunde lag eine tote Ziege. Schon etwas angeknabbert und langsam kamen auch schon Fliegen. Wir riefen Abdul. Und er sagte Soukaina Bescheid.  Aber, die Hunde bedienen sich auch schon. Ich denke, daß es normal, daß auch mal eines der Tiere krank wird. Oder im Alter stirbt.  Ich denke es ist normal, daß ein Tier verstirbt. Trotzdem machte es mich etwas traurig.  Es ist schade, wenn ein Lebewesen stirbt.  Wenn es alt oder krank war, ist es besser, für die Herde. Und kein großer Verlust, für den Besitzer.  Aber, für mich ist es ein Lebewesen, das nicht mehr ist. Und das ist traurig, für mich. 

Reifenwechsel und andere Hindernisse

Wir zogen weiter Richtung Süden. Am späten Abend kamen wir an eine Weggabelung und bemerkten, daß der Weg, den wir genommen hatten, endete.  Basti fuhr zurück und wir bemerkten ein seltsames Geräusch. Ein Reifen war platt. Nun war es schon recht spät, wir beide waren sehr müde und so bauten wir um und legten uns schlafen, nachdem mein Liebster schon alles vorbereitet hatte, um den Reifen am nächsten Tag wechseln zu können.  Das ging sehr gut und wir fuhren weiter.  Dann endete die Piste und ging beinahe wie eine Treppe abwärts. Mit Motorrädern kommt man relativ leicht hoch und 'runter. Doch für unseren großen und schweren BigBlue ist so etwas eine echte Herausforderung. Basti stoppte und holte Werkzeug, um den Wagen auf die Schnelle etwas zu erhöhen, da wir nicht aufsetzen wollten.  Inzwischen hatte ich etwas Pause, um meine Füße ein wenig auszustrecken. Akira war ein wenig verdattert, daß es plötzlich nicht weiterging. Und dann stieg Frauchen auch nicht