Beide Häuser wirkten unfertig. Dennoch lebten die beiden Schwestern recht gut darin und waren sehr freundlich zu uns.
Es war schwierig, für uns, abzulehnen, da beide alles sehr liebevoll anboten.
Vieles lief in Zeichensprache ab, da wir nicht sehr guten Internet - Empfang für den Google - Übersetzer hatten.
Abends saßen Elo und ich häkelnd oder strickend vorm Fernseher; tagsüber saßen wir Frauen zusammen am Flußufer und machten Handarbeiten, während Basti im Auto arbeitete; manchmal umgeben von Hühnern, die frei herum liefen oder von zwei Hunden, wobei das Männchen die Hündin unermüdlich bestieg, was dazu führte, daß wir Akira im Auto ließen. Auch, wenn sie nun sterilisiert ist, muß sie ja nicht ständig "besprungen" werden. 😉
An einem Tag machte Elo Khinkali selbst. Ich bot an, ihr dabei zu helfen und lernte so, daß es zwar viel Arbeit war, alles selber zu machen, aber am Ende eine köstliche Mahlzeit heraus kommt, bei der ich geholfen hatte, sie zuzubereiten. 😋
Da Basti allerdings nicht so gut arbeiten konnte, da es oft Essen oder Tee gab und er dafür die Arbeit häufig unterbrechen mußte, verließen wir die beiden Schwestern, die, wie sich herausstellte, sogar Zwillinge waren, um im nahegelegenen Wald zu residieren.
Ein großer Dank an die Zwillinge, Dariko und Elo, die uns so liebevoll aufgenommen haben!
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